Suche für die These „veganleben, lesbschsein und antinatalistisch ist natürlich“ Forschungsarbeiten?

Ich bin auf der Suche nach sozial-wissenschaftlicher Literatur, zu einer These.

Vielleicht hat dazu schon jemand etwas geschrieben.

Ich schreibe hier die Prämissen und Konklusionen der These:

1. Prämisse: Wenige Menschen leben vegan/lesbisch/antinatalistisch
2. Prämisse: Medien und Bildungsanstalten wie Institutionen zur Gesundheit etc. propagieren ein carnivores/heterosexistisches/natalistisches Leben – in der Vergangenheit und in Ländern mit weniger Menschenrechten, sogar mit schwerer körperlicher Gewalt, die zum Tod der/des Andere führt(z.b. „Korrekturvergewaltigungen“)
3. Prämisse: Das Elternhaus, ist häufig bereits carnivor/hetersexistisch/natalistisch und betroffene Personen zumeist allein ‚anders‘

Konklusion / Schluss: veganleben/lesbischleben/antinatalistisch ist natürlich, da Betroffene keine Vorbilder haben und weltweit Gewalt gegen ihre Empfindungen* erfahren.
Und da ein großes Aufgebot von Mehrheit oder einer privilegiert-diktatorischen Minderheit ausgeht, carnivor/heterosexuell/natalistisch zu leben – so müssen diese Lebensformen unnatürliche sein.

*Anmerkung: vegan/lesbisch/antinatalistisch sind hier alle als Empfindungen zu verstehen. Es gleicht Bauchgefühlen von dem was richtig und was falsch ist.

Zum Aufbau der These fällt mir noch ein, dass man auch annehmen kann, dass ‚Andere‘ ein besseres Empfinden dafür haben was richtig ist als solche die ‚Normal‘ bzw. normativ (von Normativität) sind.

.Veganleben bezieht sich nur auf die ethische Motivation / tierleidlindernde Motivation. Es gibt auch Menschen die vegan leben, und lediglich die Ernährung damit meinen, weil sie es für gesünder halten, damit leistungsstärker werden oder dünner werden wollen oder weil es gerade in ihrem Umfeld/Clique usw. Trend ist… Die sind nicht gemeint.

.Antinatalistisch bezieht sich auf die Moralphilosophie die die Fortpflanzung und Züchtung von Lebewesen aufgrund des Leides im Leben und Sterbenmüssens der Lebewesen als unethisch enttarnt. Ein Mensch kann nur dann Antinatalistin oder Antinatalist sein, wenn sie oder er die Fortpflanzung und Züchtung als unethisch empfindet und lieber keine biol. Kinder will bzw. keine Haustiere etc. züchten will, aufgrund der Leidträchtigkeit des Lebens und Sterbens. D.h. es gibt in diesem Fall nur eine Motivation, die zwar abgeändert oder konkretere Formen annehmen kann und nicht immer praktisch gegeben ist (da viele Mädchen schon früh vergewaltigt und pronatalistisch-indoktriniert werden etc.) – per se aber darauf ausgelegt ist, Fortpflanzungen und Züchtungen zu unterlassen, da sie als unethisch empfunden werden.

.Lesbischsein bezieht sich darauf, dass ein Mensch geboren mit weiblichen Genitalien sich irgendwann nahezu ausschließlich in ihresgleichen verliebt.



Frage beantworten

Trage hier deine Antwort auf die Frage ein.




Spamschutzcode: