Leben mit Sozialphobie

Liebe Leserinnen und Leser,

im Rahmen meiner Facharbeit im Fach Hauswirtschaft und Sozialwesen, führe ich eine Befragung zum Thema Sozialphobie durch. Hierbei möchte ich herausfinden, ob eine Sozialphobie das Leben der Betroffenen beeinflussen kann bzw. wie beeinträchtigt man mit einer sozialen Phobie speziell im Alltag, während der Arbeit etc. ist. Daher möchte ich Erfahrungen von Patienten die an einer Sozialphobie leiden oder deren Bekannten sammeln, um meine Frage am Ende auswerten zu können.
Wenn möglich geben sie bitte ihr Geschlecht und alter an.

Vielen Dank im Voraus für euer Interesse und eure Teilnahme.



1 Antworten zur Frage “Leben mit Sozialphobie

  1. deleted_user am 30. März 2021

    Sozialphobien und andere Geistes-Persönlichkeitsstörungen gibt es gar nicht, also würde deine Umfrage nicht ergründen inwiefern Personen mit ihrer Sozialphobie im Leben klarkommen, sondern wie Personen die mit Sozialphobie pathologisiert sind damit klarkommen, dass sie derart pathologisiert sind.

    Normalerweise sind leider häufig Frauen und andere ethnische wie se+uelle Minderheiten Opfer von Psychiatrischen Maßnahmen, wie Therapien, Zwangseinweisungen, Psychopharmaka und Neuroleptika.

    Betroffen sind mehrheitlich Frauen, die lesbisch, migrantisch, arm/ aus ökonomisch niederen verhältnissen stammen, vergewaltigt und geschlagen sind, alt, verwitwet oder noch verheiratet sind, kinderlos leben, obdachlos…

    Diesen Frauen wird besonders gerne eingeredet, sie seien geistesgestört, um zu verschleiern, dass ihre Lebensrealität aufgrund eines misogynen Systems so schlimm ist. Die Psychiatrisierung von Frauen ist im Grunde genommen eine ganz perverse Art des Gaslightings überhaupt, die von einer patriarchalen Norm gestützt wird. Auch viele Frauen machen da mit, – das ist nicht zu leugnen, jedoch haben die die Regeln nicht erfunden.

    Ganz deutlich wird die Misogynie der PsychiatrikerInnen auch beim Thema Transsexualismus. Janice Raymond nahm sich dem Thema in ihrem Buch The Transsexual Empirer an. Nicht zu vergessen, sind die Hexenverfolgungen und die Psychiatrischen Maßnahmen während der Weltkriege in Nazideutschland und weltweit. Die Psychiatriedoktoren haben besonders zu dieser Zeit „unwertes Leben“ vergewaltigt und ermordet und heute machen sie das genauso durch ihre Lügen und Drogen. Die Opfer sind dieselben wie damals während der Weltkriege: Überwiegend Frauen, verschiedener Herkunft, Se+ualität, Glaubensrichtung usw.

    Zu Gaslighting siehe vor allem die englische Wikipedia-Seite. Auf der deutschen fehlen Punkte, wo Gaslighting überall auftaucht, nämlich überall dort wo Menschen ungleichen Machtverhältnisses auf einander treffen.
    Zum Beispiel Eltern-Kind-Beziehungen, Heterosexuelle Beziehungen (Mann – Frau, Lehrer – Schülerin, Richter – Zeugin usw.) ökonomisch; Mittelschichtsfrau – Unterschichtsfrau.. Hetera – Lesbe etc.
    Es sind immer autoritäre Verhältnisse. Einer oder eine ist immer priveligierter als ihr Gegenüber.

    Auf dem englischen Wikipedia steht ausserdem in Sache Psychiatrie und Gaslighting:
    „In stationären psychiatrischen Einrichtungen wurde zwischen Patienten und Personal Gaslighting beobachtet. [23] In einem Buch von 1996 behauptete Dorpat, dass „Gaslighting und andere Methoden der zwischenmenschlichen Kontrolle sowohl von Fachleuten der psychischen Gesundheit als auch von anderen Menschen weit verbreitet sind“, weil sie wirksame Methoden zur Gestaltung des Verhaltens anderer Personen sind. [3]: 45 Er stellte fest, dass Verdeckte Methoden der zwischenmenschlichen Kontrolle wie Gaslighting von Klinikern mit autoritären Einstellungen angewendet werden [3]: xiii – xxi, und er empfahl stattdessen eher nicht richtliniengebundene und egalitäre Einstellungen und Methoden von Klinikern [3]: 225 „, die Patienten behandeln als aktive Mitarbeiter und gleichberechtigte Partner „.


    Seiner Empfehlung kam bis heute niemand nach, im Kontext der Psychiatrie ist das auch nicht möglich dass ein Psychodoktor die „Patientin“ vor sich als gleichberechtigte Partnerin betrachtet, denn dann wäre sie keine Patientin, keine Geistesgestörte mehr. Ihre Probleme würden richtigerweise nicht mehr auf irgendetwas krankes in ihr zurückgeführt sondern auf die misogyn-patriarchale Norm. Die Psychiatrie würde sich selber aufheben und das ist natürlich nicht im Interesse von Pharmamännern und Psychodoktoren. Das sind Nazis.
    Auch bei Arbeitsamt bzw. Jobcenter.

    Frauen sind häufig diejenigen die in die Armut und in Hartz4 gedrängt werden. Sobald es beim Hartz4 um die „Vermittelbarkeit“ der Ware Frau geht, wird ein „psychologisches Gutachten“ iniziiert, mit dem Interesse die armgehaltene Frau auch noch zu pathologisieren. Die Männerkultur verschiebt so ihre Schuld auf die Opfer die nichts für ihren Zustand können.

    Schon Jugendlichen wird ebenso der „freie Wille“ eingeblasen. Und Frauen werden meistens beschuldigt genau wie Tiere, wenn sie vergewaltigt ausgebeutet wurden.

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