Hi, ich habe herausgefunden, dass ich unter Depressionen leide. Ich verletze mich selbst und mein Leben ist sinnlos, da ich alles falsch mache. In den Nächten weine ich oft. Ich brauche dringend Hilfe. Ich habe schon einmal mit meiner Freundin gesprochen, aber sie war nur geschockt und konnte mir nicht helfen. Seit dem haben wir nicht mehr darüber gesprochen. Ich traue mich auch nicht es jemand anderes zu sagen. Im Internet habe ich auch viel recherchiert, aber nicht wirklich etwas gefunden. Hat vielleicht jemand Tipps wie ich mir selbst helfen kann?
Vielen Dank, schon mal im Voraus
Heyy! Ist bei mir auch so. Ich hatte so viele schlaflose Nächte und Nervenzusammenbrüche. Ich konnte mit keinen wirklich darüber reden. Wenn du die Möglichkeit hast, musst du jemandem der dir helfen kann davon erzählen. Keiner wird dir helfen können wenn du nicht mit ihnen redest. Und wenn es wirklich schlimm ist, solltest du vllt mal zu einem Therapeuten 🙂
Hallo Anonym,
Dein Text liest sich als seist du ein Mädchen das sehr (emotinal) vernachlässigt und verletzt wurde.
Falls das so ist, möchte ich dir mitteilen in der Hoffnung dass es klick macht: bist du nicht die Einzige und fang bloß nicht an dich zu beschuldigen (wie es sicher dein Umfeld macht) drück dir keine Diagnose auf und lass dir auch keine von „professionellen“ aufdrücken, weil dich so was als biol
weibliche Person absolut entmündigen kann und die Ursache deiner Probleme fälschlich in dir sucht wo sie nicht lagern, sondern in der Gesellschaft in der wir alle leben (leiden) müssen.
Egal wo ein Mädchen heutzutage aufwächst: es muss in einem misogynen Umfeld, in einem Patriarchart aufwachsen. Darum ist es geradezu normal als „psychisch (und körperlich) gestört“ abgestempelt zu werden, z. B. magersüchtig/bulemisch/depressiv/ schizophren oder borderlinerin u. dgl. meistens auch noch von weißen Männern oder deren chauvinistischen blonden Gehilfinnen.
Die Diagnosen die ich aufzählte sind solang an Mädchen gerichtet alles ein und dieselbe Diagnose die damals noch Hysterie hieß.
Was ich damit sagen will: Du hast keine Depressionen und bist auch sonst nicht psychisch gestört. Ich denke wenn du ein junges Mädchen bist, dann misshandelt dich dein Umfeld und das du dich selbstverletzt in dem du dich körperlich verletzt und dir sagst du hättest Depressionen, ist dein Ausdruckmittel um deine Misshandlungen zu kompensieren, weil dir im Patriarchart kein anderes Ventil gelassen wird.
Sobald du dich in „therapie“ begeben würdest, erhieltest du schnell Psychopharmaka oder sogar Neuroleptika, die gerade bei Mädchen sehr krebserregend wirken und sehr abhängig macht. Das Zeug ist definitiv vergleichbar mit den Drogen, vor denen immer gewarnt wird, aber diese Drogen wie bspw. Fluvoxamin sind eben legalisiert worden.
Ich hoffe jemand ist bei dir – auch wenn „nur“ du selbst es bist – und lässt nicht zu, dass du eingewiesen und entmündigt wirst. Falls du eingewiesen und/oder diagnostiziert wirst wäre das wieder praktische Misogynie.
Ich wünsche Dir alles Gute und verlinke dir noch einen Artikel und eine Seite die du dir mal durchlesen solltest.
https://www.irrenoffensive.de/das_wesen_der_zwangspsychiatrie.htm
http://www.zwangspsychiatrie.de
du wirst sicher auch wenn du erst 12 bist den Artikel und die Seite (rechts besonders wo „Geschichte“… gelistet ist) lesen und verstehen, sobald du darüber geschlafen hast.
Ausserdem verlinke ich dir noch die Seite von BFF, einem Verein der Frauen und Mädchen in Notsituationen beraten kann. http://www.frauen-gegen-gewalt.de
Du kannst dir auf deren Seite direkt eine Beratungsstelle in deiner Nähe suchen.