In den weltweiten Charts läuft immer sexuelles Zeug warum?

Müsste allen mal aufgefallen sein, dass die Videos Frauen freizügig darstellen und die Songtexte was mit (meist heterosexueller) Partnerschaft zu tun haben.

Nur vereinzelt und meistens nicht auf den ersten 10 Plätzen befinden sich „tiefgründigere“ Songs wo aber meistens keine Frau dargestellt wird und auch keine singt.

MMn. ist das ein Indiz dafür, dass die Mehrheit bis heute sehr (hetero)sexistisch geblieben ist – oder sich dahingehend sogar verschlimmert hat. Wenn die Charts von heute und von den Jahren zuvor verglichen werden, stellt sich bestimmt raus, dass die Videos und Songtexte immer perversere Darstellungen von Frauen zeigen. Die Verhaltensweisen wurden immer hündischer und der Gesang selbstviktimisierender und opferbeschuldigender. Auch wenn eine Frau singt singt die im Bereich des slut-shamings oder geht wie Schwester Ewa den kriminellen Weg und wirbt junge Frauen zur Sexversklavung (Prostitution) an.

Und was jetzt nichts konkret was mit der Frage zu tun hat, aber ist wer aufgefallen das im deutsche Radio mehrfach Sänger singen statt Sängerinnen? Zählt gern selber mal nach auf den Hauptsendern. Auf eine Sängerin kommen oft mehr als 5 Sänger.



2 Antworten zur Frage “In den weltweiten Charts läuft immer sexuelles Zeug warum?

  1. misogynewelt am 23. Mai 2020

    Ps: interessant dass das hier zenziert wird:
    „heteros3xuell“, „S3xversklavung“ oder „Mädchen-Frauenschändung/ Menschenhandel“ statt Prostitution.

    …. weil ich noch mehr Infos dazuschreiben soll von dgti.org was zur Hasskriminalität:

    dgti.org
    „Hasskriminalität“
    „“Es sind keine Einzelfälle mehr. Paradies Deutschland ? Geht man gegen trans* (transs2xuell, transident, transgender) Menschen vor, kann man sich als Täter_in, rechter Poltergeist der Politik oder Verursachende der Zustände scheinbar sicher fühlen. Anders ist der Anstieg der Hasskriminalität gegen LSBTI um mehr als 50% innerhalb eines Jahres nicht zu erklären.
    Selbstverständlich wird Anzeige erstattet. Aber wie in Oppenheim muss das Opfer dieser Hasstaten den Polizist_innen vor Ort erstmal ihren Job erklären und ihnen nahebringen, dass dies eine trans*feindliche Straftat ist, die als solche zu erfassen ist.
    Meist heißt es: „Ja so wie sie aussehen, ist ja kein Wunder“ oder „Das sind ja nur dumme Streiche, nehmen sie es nicht so ernst“. Das denken wir nicht. Wer so etwas tut, will verletzen und nimmt die Konsequenzen u.U. sogar einen Selbstmord in Kauf. Es ist kein Kavaliersdelikt, die so getroffenen Menschen leiden psychisch darunter und daher kann die Strafe auch nur am oberen Ende des möglichen liegen.
    Nun sind transidente Menschen nicht die einzige Minderheit, die unter Hasskriminalität zu leiden hat. Jedoch: Soweit es die Gruppe der Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans* und inters3xuellen Menschen betrifft, gibt es keine Handlungsbereitschaft der Bundesregierung. Es gibt keinen nationalen Aktionsplan gegen Trans* und Homos3xuellenfeindlichkeit.““

  2. Holgi (43) am 23. Mai 2020

    Hallo misogynewelt
    Was du schreibst, ist leider auch meine eigene Beobachtung, und ich finde diese Tendenz wirklich bedenklich. Und das sage ich, obwohl ich ein Mann bin. Für uns heterosexuelle Männer ist es ja ohnehin schon schwer genug, eine Partnerin zu finden, und eine solche Entwicklung verschärft die Situation noch zusätzlich. Dabei wünsche ich mir nichts sehnlicher, als eine Frau liebevoll in den Arm nehmen zu dürfen, doch weil ich weiß, wie verwerflich derartige Gedanken sind und ich die Frauen respektiere, lebe ich bereits seit etlichen Jahren allein.

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