Sind die meisten Menschen zu dumm um ihr Verhalten systemkritisch zu hinterfragen?

Ich sah mir eine zeitlang bekannte Foren an, in denen sich vermeintlich Geisteskranke aufhalten. Alle dort scheinen die Diagnosen die sie erhielten nicht anzuzweifeln und nehmen die Psychopharmaka. Ich finde das schon sehr bedenklich, dass offenbar nur sehr wenige das Psychiatrie-system und damit die Allgemeinheit an sich hinterfragen. Die glauben gar wahnhaft an Geisteskrankheiten wie an Gott.

Besonders bei den Frauen finde ich das schade, weil die sich selber Händen überlassen, die denen nichts ausser schaden. Ich frage mich wirklich ob die zu dumm sind, um herrschaftskritisch zu sein oder zu hörig/konform. Haben diese Menschen sich selber aufgegeben und glauben darum, dass ihre Verhaltensweisen die im Patriarchat als unnormal gelten, Geisteskrankheiten zugrunde liegen?



2 Antworten zur Frage “Sind die meisten Menschen zu dumm um ihr Verhalten systemkritisch zu hinterfragen?

  1. Kai am 10. Juni 2021

    Ich finde deinen Post einfach nur furchtbar und unter aller Kanone. Jahrzehnte-, nein, jahrhundertelang haben Menschen gegen die Stigmatisierung von psychischen Krankheiten gekämpft und nun kommst du daher und möchtest den Menschen das absprechen? Menschen, die jahrelang gelitten haben, weil sie nicht wussten was sie ihnen fehlte und durch eine ordentliche Diagnose (die nicht einfach so lapidar gestellt wird, auch wenn du dir das anscheinend gerne einbildest) endlich besser mit ihrem Leben klar kommen.

    Auch der Feminismus hat uns gelehrt, dass Frauen einfach Frauen sein können, ohne verurteilt zu werden. Willst du gerade so tun als wäre diese Bewegung wie sie heute ist nicht viel weiter als damals? Sind die Frauen nicht sogar glücklicher? In Foren tummeln sich natürlich Menschen, die Probleme haben, warum sollten Gesunde sich melden?? Um deiner imaginären Statistik entgegenzuwirken? Du schaust dir diesen safe space an und verurteilst die ganze Menschheit. Dein Blick reicht weder über den Tellerrand, noch über den Gartenzaun. Dein Blick ist kalt und ohne jegliche Empathie, dein Hirn paranoid kodiert wie das eines gewohnten Querdenkers.

    Deine Realität muss noch lange nicht der Wirklichkeit entsprechen, deshalb lade deinen Bullshit bitte woanders ab. Danke.

  2. Logu am 14. Juni 2021

    @Kai

    Ich verstehe deine Gereiztheit nicht besonders. Vielleicht kennst du dich mit dem Thema nicht aus, willst dich nicht auskennen oder hast etwas falsch verstanden oder stehst auf der Täterseite.

    Ich finde es für die pathologisierten Frauen jedenfalls besonders schade, dass die an Geisteskrankheiten glauben, sich vergiften lassen (obwohl sie auch einfach Therapien unterbrechen könnten) usw. Die überlassen sich Händen, die denen schaden, wahrscheinlich weil sie es selber nicht besser wissen oder weil sie es nicht besser wissen wollen? Entweder sie sind also dumm (oder „unwissend“, wenn es für dich besser klingt) oder zu konform. Letzteres macht sie zu Mittätern am eigenen Niedergang.

    Beleidigen wollte ich eigentlich nicht, aber mich ärgert deren Verhalten auch, wie das derer die darauß Profit schlagen. Die „Ärzte“ z. B. und Ämter, Anwälte. Kliniken, der Staat.

    Ich für meinen Teil glaube nicht an Geisteskrankheiten. Eine die sich unnormal und destruktiv verhält und/oder pathologisiert ist, ist bei mir nicht geisteskrank, sondern Diskriminierungsstrukturen ausgesetzt unter denen sie offenbar leidet und zwischen denen sie sich nicht im normalen Interesse bewegen kann.

    Und weil du Feminismus angesprochen hast: Das ist feministisch. Nicht die Frau ist krank, sondern die Kultur – die Allgemeinheit in der sie existieren muss. Das Patriarchat ist die Krankheit und die Psychiatrisierung der häufig Frauen zum Opfer fallen, ist ihr Symptom.
    Häufig sind es übrigens „unnormale“ Frauen die psychiatrisiert werden. Alte, verwitwete, aus der Unterschicht, solche die patnerschaftlicher Gewalt ausgesetzt sind, Drogensüchtige, Vergewaltigte, lesbische oder lesbisch wirkende, linkspolitische Frauen und auch schwarze Frauen haben ein erhötes Risiko psychiatrisiert zu werden.
    Nicht weil die geisteskrank sind, sondern dem Männervolke ein Dorn im Auge.
    An der „Hexen“verfolgung hat sich bis heute leider nichts zum Guten für Frauen gewandt. Sie werden heute eben stiller umgebracht durch die Pharmazeutie und das Gaslighting (psychische Manipulationen). Die Mehrheit der heutigen Frauen wird genauso noch unglücklich sein wie ihre gequälten Vorgängerinnen, da sich am System nichts geändert hat.

    Anmerkung: „Dein Blick ist kalt und ohne jegliche Empathie, dein Hirn paranoid kodiert wie das eines gewohnten Querdenkers.“

    Wie kommst du darauf, dass ein „gewohnter Querdenker“ paranoid ist? Und was soll ein „gewohnter Querdenker“ sein? Habe ich noch nie gehört.

    Und leider entsprechen meine Ansichten die ich indirekt oder mal direkter hier schreibe, eigenen Erfahrungen und Recherchen von Statistiken, Studien. Ich schreibe nicht – und das habe ich auch nie und werde es auch nie – niemals im Namen der Lügen und Überzeugungen der Norm. Deswegen bin ich ja auch u. a. antipsychiatrisch.

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