Ein zentrales Prinzip der Traumatherapie ist das Verständnis, dass ein Trauma sowohl die Psyche als auch den Körper beeinflusst. Viele Menschen, die ein Trauma erleben, entwickeln emotionale Reaktionen wie Angst, Furcht, Schuldgefühle oder Gefühllosigkeit sowie körperliche Reaktionen wie Anspannung, Schlafstörungen und Hypervigilanz. Evidenzbasierte Traumatherapien wie kognitive Verhaltenstherapie, EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) und körperorientierte Interventionen sind darauf ausgelegt, diese Wechselwirkungen zu behandeln. Diese Methoden helfen Klienten, traumatische Erinnerungen sicher zu verarbeiten und zu integrieren, ohne sich überfordert zu fühlen.
