Hallo zusammen,
ich hoffe, meine Frage passt hier rein – es geht um ein Thema, das wahrscheinlich viele schon mal beschäftigt hat: Verkehrsrecht. Ich hatte neulich einen kleinen Unfall (Blechschaden, zum Glück niemand verletzt) und jetzt kam Post von der Versicherung der Gegenseite, die wohl nicht alles zahlen will. Außerdem steht im Raum, dass mir eine Teilschuld gegeben wird, was ich aber für völlig ungerechtfertigt halte.
Jetzt frage ich mich, ob es sich in solchen Fällen lohnt, direkt einen Fachanwalt für Verkehrsrecht einzuschalten. Man hört ja immer wieder, dass gerade Versicherungen versuchen, Kosten zu sparen – und dass man als Laie oft gar nicht durchblickt, was einem wirklich zusteht. Gleichzeitig weiß ich nicht, wie teuer so eine Beratung wird und ob es sich lohnt, wenn es „nur“ ein kleiner Schaden ist.
Daher meine Fragen:
Ab wann sollte man bei einem Unfall oder einem Bußgeldbescheid wirklich einen Anwalt für Verkehrsrecht einschalten?
Übernimmt die eigene Rechtsschutzversicherung solche Kosten in der Regel?
Wie läuft so eine Zusammenarbeit ab – muss man gleich alles aus der Hand geben oder kann man sich auch erstmal beraten lassen?
Worauf sollte man achten, wenn man einen Fachanwalt auswählt – gibt es Qualitätsmerkmale oder Zertifizierungen?
Und welche Erfahrungen habt ihr gemacht: Konnte euch ein Anwalt wirklich helfen, mehr rauszuholen oder ein Fahrverbot zu verhindern?
Ich habe bei meiner Suche schon mal diese Seite gefunden: https://www.rhein-main-anwaelte.de/anwalt-verkehrsrecht-hanau.html. Da gibt es Fachanwälte für Verkehrsrecht in Hanau, die anscheinend auf genau solche Fälle spezialisiert sind. Bevor ich da aber anrufe, würde ich gern wissen, ob jemand schon mal gute oder auch schlechte Erfahrungen gemacht hat – gerade, wenn es um Unfallschäden, Führerscheinentzug oder Bußgelder geht.
Ich freue mich wirklich über alle Tipps, Erfahrungen und Hinweise – auch gern, worauf man bei der Kommunikation mit der gegnerischen Versicherung achten sollte. Vielen Dank euch schon jetzt für eure Hilfe!