Hallo, mein Enkel fühl sich von den Rauchmeldern die er hat, sehr in seiner Privatsphäre eingeschränkt.
Er zog erst in diese Wohnung, – eine 3Raum und es sind 3 Rauchmelder – konnte aber nur zwischen Mietwohnungen wählen die bereits Rauchmelder installiert hatten.
Nun sagt er es störe ihn mehr als er erst annahm. Er hat Sorge, dass es entweder Atrappen sind oder irgendwie Kameras und Mikrofon verbaut sind, die ihn filmen.
Mein Enkel hat autistische Züge und ich denke das mit den Rauchmeldern nimmt ihn stark mit. Und so wie ich das verstehe, hat er Angst, dass er bei seinen alltäglichen Bewegungen usw. wie sehr intimen Sachen z. B. Geschlechtsverkehr beobachtet wird.
Er meinte von dem Vermieter selber wurde er nicht darüber aufgeklärt, was das nun für Modelle sind, was sie aufnehmen, wie sie auszuschalten sind, ob Funk oder Batterie.
Wie er sagte, hat er sie noch nicht demontiert, aber hat das vor. Problem sei nur, dass er nicht weiß, ob die funken. Wenn er sie nicht abkriegt sagt er er möchte umziehen, aber zu seinen Eltern kann er nicht und er ist dort erst eingezogen. Es wäre totaler Unsinn, da er auch eine Ausbildung anfängt.
Ich kenne mich mit dieser Technik dann auch nicht aus. Hat hier jemand vielleicht eine Idee, was man machen kann? Ich möchte meinem Enkel gerne helfen.
Liebend Dank
Grundsätzlich darf man das als Mieter nicht und auch als Eigentümer müssen die montiert sein und funktionieren, wenn man sich nicht mit der Versicherung Ärger einhandeln will.
Außerdem sind die ja, soweit ich es kenne, nicht fest verschraubt und geben auch keine Signal beim abmachen, dass man ja bei fast allen die Batterien mal wechseln muss. Und auf der Rückseite des Melders steht dann ja auch Marke/Name/usw.
Und wenn der wirklich so „autistisch“ ist, dass eben mit den Infos im Geschäft/Netz die gleichen kaufen und die aktelen ersetzen, dann hat der Vermieter oder sonst wer ja keine Überwachungsmöglichkeit mehr