Hallo zusammen,
ich beschäftige mich aktuell intensiv mit der Neuanlage eines Rasens im Garten, weil mein alter Rasen nach mehreren heißen Sommern, viel Moos und schlechter Pflege ehrlich gesagt komplett ruiniert ist. Ich bin deshalb auf der Suche nach einer einfachen, möglichst nachhaltigen Lösung, mit der ich relativ unkompliziert eine neue Rasenfläche anlegen kann – ohne gleich den halben Garten umgraben oder eine teure Firma beauftragen zu müssen. In dem Zusammenhang bin ich auf sogenannte Saatgutmatten gestoßen, die man wohl einfach auf die vorbereitete Fläche legt, wässert und dann abwartet. Klingt ehrlich gesagt ziemlich bequem, aber ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich funktioniert – gerade auch, was die Qualität des Rasens, die Keimquote und die Haltbarkeit angeht. Ich habe gelesen, dass es verschiedene Systeme gibt – manche mit Dünger, manche ohne, manche mit biologisch abbaubarem Trägermaterial, was ich aus Umweltgründen auf jeden Fall bevorzugen würde. Jetzt frage ich mich: Hat jemand hier im Forum schon mal mit solchen Produkten gearbeitet? Wie ist das Ergebnis im Vergleich zur klassischen Aussaat? Wie lange dauert es, bis wirklich ein gleichmäßiger Rasen entsteht? Und funktioniert das auch auf leicht abschüssigem Gelände oder bei eher sandigem Boden? Ich bin bei meiner Recherche auf diese Seite gestoßen mit einer biologisch abbaubare Gras-Saatgutmatte. Das klingt für mich nach einer umweltfreundlichen, durchdachten Lösung – zumindest laut Beschreibung. Aber vielleicht hat hier ja jemand schon echte Erfahrungswerte, die über die Werbetexte hinausgehen? Mich würden sowohl eure Tipps zur Anwendung als auch ehrliche Vor- und Nachteile interessieren, bevor ich mich entscheide, ob ich’s damit versuche oder doch zur herkömmlichen Methode greife. Danke schon mal vorab!