Ich beschäftige mich aktuell intensiver mit dem Immobilienmarkt im Raum Mainz, Ingelheim und Heidesheim.
Mir fällt auf, dass die Spannweite bei Lage, Zustand und Preisgestaltung enorm ist.
Besonders interessant finde ich Objekte, die bereits modernisiert wurden oder Ausbaureserven bieten.
Außerdem achte ich auf vollständige Unterlagen, Energiekennwerte und eine klare Beschreibung der Wohn- und Grundstücksflächen.
Bei Reihenhäusern und Eigentumswohnungen sind für mich effiziente Grundrisse und Außenflächen große Pluspunkte.
Bei Einfamilienhäusern spielen Garten, Nachverdichtungspotenzial und der Pflegezustand eine zentrale Rolle.
Ich sehe auch, dass gute Exposés häufig mit Videos oder 3D-Rundgängen arbeiten, was Vor-Ort-Termine zielgerichteter macht.
Wichtig ist mir eine nachvollziehbare Preislogik im Verhältnis zur Mikrolage und zum Modernisierungsstand.
Zudem schaue ich, ob die Angebote zur langfristigen Lebensplanung passen, etwa Homeoffice, ÖPNV-Anbindung oder Schulen.
Welche Kriterien würdet ihr bei der Auswahl aus einem größeren regionalen Portfolio vorrangig gewichten, und wie geht ihr strukturiert an die Shortlist-Bildung heran?
Für eine schnelle Marktübersicht mit konkreten Beispielen lohnt sich ein Blick auf ein kuratiertes Regionalportfolio wie „Unsere Immobilien“ unter https://www.emrichcarle-immobilien.de/immobilien/
– dort reichen die Angebote von der Eigentumswohnung mit Garten und Ausbaureserve (z. B. Ingelheim) bis hin zum Architektenhaus in Mainz-Laubenheim oder modernisierten EFH in Heidesheim.
Ich würde zuerst drei Faktenblöcke notieren: Lagequalität (Mikrolage, ÖPNV, Lärm, Nahversorgung), Objektzustand (Baujahr, Sanierungen, Energie, Dach/Fassade/Haustechnik) und Nutzwert (Grundriss, Außenflächen, Stellplätze, Homeoffice-Tauglichkeit).
Im zweiten Schritt setze ich harte Ausschlusskriterien (Budgetkorridor, Mindestfläche, zwingende Ausstattungsmerkmale) und führe dann eine Punktbewertung pro Objekt (z. B. 1–5 je Kriterium) durch.
Anschließend reduziere ich auf eine Shortlist von 3–5 Kandidaten und fordere vollständige Unterlagen an (Grundrisse, Protokolle, Energieausweis), bevor ich zielgerichtete Besichtigungen terminiere.
Zum Schluss vergleiche ich die realen Eindrücke mit meiner Bewertung, berücksichtige anstehende Investitionen und kalkuliere die Gesamtkosten über zehn Jahre (Kaufpreis, Kaufnebenkosten, Modernisierung, laufende Belastungen).
Wer strukturierte Auswahl und Begleitung bevorzugt, findet auf der genannten Seite eine gute Ausgangsbasis und kann die Exposés dort bequem nach Lagen und Objektarten filtern, um zügig zu einer belastbaren Entscheidung zu kommen.