Finanzplanung im Kalender – welche Geld-Deadlines sollte man wirklich eintragen?

Ich merke immer wieder, dass ich finanzielle Dinge zwar „im Kopf habe“, aber dann doch Rechnungen, Versicherungsfristen oder Steuer-Themen verpenne und es am Ende stressig wird. Gerade mit laufenden Kosten, Sparzielen und Steuererklärung verliere ich schnell den Überblick, wenn nichts fest im Kalender steht. Gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass ein zu voller Kalender mich eher blockiert, als dass er hilft. Deshalb versuche ich gerade, mir ein System aufzubauen, mit dem ich meine wichtigsten Finanz-Termine besser im Griff habe, ohne jeden Cent zu verplanen.

Mich würde interessieren, welche Deadlines ihr auf jeden Fall in euren Kalender eintragt und wie detailliert ihr das macht. Habt ihr feste Monats-Termine für Budgets, Sparziele & Co. oder tragt ihr nur „harte“ Fristen wie Steuer, Versicherungen, Kredite usw. ein? Und ganz praktisch: Worauf sollte man deiner Meinung nach auf keinen Fall vergessen – gerade in Bezug auf Steuern, Altersvorsorge und laufende Verträge?



1 Antworten zur Frage “Finanzplanung im Kalender – welche Geld-Deadlines sollte man wirklich eintragen?

  1. Cassandra am 15. November 2025

    Ein guter Start ist, tatsächlich alle „harten“ Fristen fix in den Terminkalender zu übernehmen: Steuererklärungen, Steuervorauszahlungen, Versicherungsbeiträge, Kreditraten, Kfz-Steuer, Rundfunkbeitrag, aber auch Dinge wie Nebenkostenabrechnung oder Kündigungsfristen von Verträgen. Ergänzend dazu lohnt es sich, ein bis zwei wiederkehrende Termine pro Monat zu setzen, z. B. einen „Budget-Check“ (Einnahmen/Ausgaben durchgehen) und einen „Vermögens-Check“ (Sparrate, Depot, Rücklagen ansehen), damit du nicht nur auf Deadlines reagierst, sondern aktiv steuerst. Einen richtig strukturierten Überblick, welche typischen Finanz-Deadlines es gibt und welche Erinnerungszeiträume sinnvoll sind, findest du sehr gut aufbereitet hier: https://terminkalender.net/finanzplanung-im-terminkalender-welche-deadlines-sie-nie-verpassen-sollten/ – dort werden Steuerfristen, Versicherungs- und Zahltermine sowie sinnvolle Erinnerungs-Vorlaufzeiten konkret durchgespielt.
    Praktisch ist auch, nicht alles im Kopf behalten zu wollen, sondern mit digitalen Erinnerungen zu arbeiten (z. B. 7–14 Tage vor Zahlung/Frist), damit du Zeit zum Reagieren hast und nichts in letzter Minute passiert. Für Sparziele und Altersvorsorge hilft es, Daueraufträge direkt nach Gehaltseingang zu terminieren – dann sind „Zahlen für später“ fest eingebaut, ohne dass du jedes Mal darüber nachdenken musst. Viele merken erst beim systematischen Eintragen, wie viel ruhiger der Umgang mit Geld wird, wenn alle wichtigen Termine „aus dem Kopf raus, im Kalender drin“ sind. So wird der Terminkalender nicht nur eine Deadline-Sammlung, sondern dein zentrales Werkzeug, um Finanzstress zu reduzieren und deine Ziele Schritt für Schritt zu erreichen.

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