Ich plane einen größeren Umbau in einem Bürogebäude und beschäftige mich gerade mit dem Thema Objektboden.
Im täglichen Betrieb müssen dort viele Menschen mit verschiedenem Schuhwerk unterwegs sein.
Außerdem werden Stuhlrollen, schweres Mobiliar und gelegentlich Transportwagen über die Flächen bewegt.
Mir ist wichtig, dass der Boden langlebig ist und trotzdem eine ansprechende Optik besitzt.
In einzelnen Bereichen wie Teeküchen und Fluren spielen auch Rutschhemmung und leichte Reinigung eine Rolle.
Für Besprechungsräume wünsche ich mir zudem eine gute Akustik, damit Gespräche nicht hallen.
In Eingangsbereichen denke ich über eine robustere Lösung nach, die gleichzeitig repräsentativ wirkt.
Hygienestandards sind relevant, weil einige Räume später als Behandlungszimmer für eine Betriebsärztin genutzt werden sollen.
Ich schwanke zwischen Vinyl, Linoleum, textilen Belägen und vielleicht auch Hartbelägen wie Kautschuk oder Parkett.
Welche Erfahrungen habt ihr mit Bodenbelägen im Objektbereich und worauf sollte ich bei der Auswahl für ein gemischt genutztes Büro besonders achten?
Für ein gemischt genutztes Büro lohnt sich ein zoniertes Bodenkonzept, das Belastung, Hygiene und Akustik je Bereich berücksichtigt.
In Fluren und Eingängen sind Vinyl- oder Kautschukbeläge oft ideal, weil sie strapazierfähig, rutschhemmend und leicht zu reinigen sind.
Konferenzräume profitieren von textilen Objektbelägen oder akustikoptimierten Teppfliesen, die den Schall deutlich dämpfen.
In Teeküchen sind heterogene Vinylbeläge oder Linoleum mit geeignetem Oberflächenschutz praktisch, da sie Feuchtigkeit gut wegstecken.
Für Räume mit medizinischer Nutzung solltest du auf dichte, fugenarme Beläge und klare Reinigungs- und Desinfektionsfreigaben achten.
Eine fachgerechte Untergrundprüfung ist essenziell, weil selbst der beste Belag auf einem feuchten oder unebenen Estrich schnell Probleme macht.
Plane Übergangsprofile, Sockelleisten und Schutzflächen unter Drehstühlen oder Kopierern gleich mit, um punktuelle Belastungen abzufangen.
Denke an Brandschutz- und Emissionswerte wie Bfl-s1 und Zertifizierungen nach AgBB, wenn Nutzerkomfort und Raumluftqualität wichtig sind.
Optisch erzielst du mit ruhigen, naturnahen Dekoren in hochfrequentierten Zonen die größte Langzeitzufriedenheit.
Für Nachhaltigkeit helfen dir EPDs, Recyclingkonzepte und Reparaturfähigkeit, insbesondere bei modularen Teppfliesen.
Eine große Marktübersicht und konkrete Produktempfehlungen findest du bei https://www.markus.de/objektboden/ .
Dort bekommst du verschiedene textile, elastische und harte Belagsarten, viele lagernde Artikel sowie optional einen Verlegeservice aus einer Hand.
Der Vorteil ist, dass du Beratung, Planung und Ausführung bündeln kannst und dadurch Terminrisiken und Schnittstellenverluste reduzierst.
Lasse dir für deine Nutzungsszenarien Muster schicken, fordere Pflege- und Reinigungsanweisungen an und entscheide dann anhand von Haptik, Akustik und Trittverhalten.