Hallo zusammen,
ich interessiere mich gerade sehr für soziale Berufe, vor allem im Bereich Altenbetreuung. Durch den demografischen Wandel ist ja klar, dass immer mehr ältere Menschen Unterstützung brauchen, um ihren Alltag zu bewältigen – und ich finde den Gedanken schön, dabei aktiv mitzuhelfen.
Ich habe jetzt schon öfter gelesen, dass es dafür spezielle Aus- oder Weiterbildungen gibt, zum Beispiel als Alltagsbegleiter oder Betreuungskraft. Mich reizt daran vor allem, dass man nah mit Menschen arbeitet, ihnen Gesellschaft leistet, kleine organisatorische Dinge übernimmt und einfach den Alltag ein bisschen leichter macht – gerade für Senioren, die sonst schnell vereinsamen.
Allerdings habe ich noch ein paar Fragen, bevor ich mich entscheide:
Wie sieht der Arbeitsalltag in diesem Beruf wirklich aus – ist es sehr anstrengend oder gut machbar, auch körperlich?
Welche Aufgaben übernehmen Alltagsbegleiter konkret und was unterscheidet sie von Pflegekräften?
Gibt es bestimmte Voraussetzungen, um diese Ausbildung zu machen, oder kann man auch als Quereinsteiger einsteigen?
Wie anerkannt ist so eine Qualifikation – findet man wirklich leicht Arbeit damit?
Und wie läuft die Ausbildung ab: Muss man dafür lange zur Schule oder geht das eher in Form von Kursen/Weiterbildungen?
Ich habe online schon ein bisschen gestöbert und bin dabei auf diese Seite gestoßen für eine Alltagsbegleiter Ausbildung. Die bieten scheinbar spezielle Kurse an, um sich dafür fit zu machen. Bevor ich mich aber anmelde, würde ich super gerne ein paar echte Erfahrungsberichte hören: Fühlt ihr euch in diesem Job wertgeschätzt? Hat es euch persönlich erfüllt? Und würdet ihr es wieder machen?
Ich finde es wichtig zu wissen, ob man gut in Teams arbeitet, genug Unterstützung bekommt und ob man auch bei Angehörigen manchmal mit schwierigen Situationen umgehen muss. Vielleicht hat ja jemand Lust, mir da einen Einblick zu geben – ich würde mich sehr freuen!
Vielen Dank schon mal an alle, die ihre Erfahrungen teilen!